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Empfohlene Einstellungen zur Verbindung mit NAS oder Linux-Servern

Wenn Sie eine neue NFS-Verbindung zu einem Linux-Server oder einem typischen Linux-basierten NAS-Gerät (Network Attached Storage) anlegen, empfehlen wir die folgenden Einstellungen als guten Startpunkt:

nosuid, bg, tcp, resvport, intr, locallocks, nfc

Nach dem Anlegen eines neuen Verbindungs- oder Autoaktivierungseintrags können Sie die Standardwerte wie folgt ändern, um diese Kombination von Einstellungen zu erreichen:

  1. Schalten Sie die Option Als „Nur zum Lesen“ aktivieren ab.
  2. Drücken Sie den Knopf Weitere Optionen einblenden.
  3. Schalten Sie die Option Dateisystem > Dateisystembehandlung: Hängende Operationen dürfen ohne Serverantwort abgebrochen werden ein.
  4. Schalten Sie die Option Dateisystem > Dateisystembehandlung: Operationen sollen fehlschlagen wenn Server nicht antwortet aus.
  5. Schalten Sie auf Kommunikation > Transportprotokoll: TCP.
  6. Schalten Sie die Option Spezielle Funktionen > Sperroperationen: Auf dem Client statt auf dem Server sperren ein.
  7. Schalten Sie die Option Spezielle Funktionen > Zeichencodierung: Alle Namen mit Unicode Normalization Form C verwenden ein.

Dies sollte nur als „best practice“ beim Anlegen eines neuen Eintrags angesehen werden. Aufgrund der weiten Bandbreite von Linux-Distributionen und NAS-Implementierungen kann es nötig sein, auch andere Optionen zu verändern.

Sie dürfen die Normalization Form C-Option nicht für Verbindungsdefinitionen ändern, die bereits vorhanden sind, und bei denen Sie bereits Dateien von Ihrem Mac aus auf dem NFS-Server angelegt haben. Dies könnte sonst Dateinamen auf dem Server beschädigen.